DESINFEKTIONSROBOTER – NÜTZLICH NICHT NUR GEGEN DAS CORONAVIRUS!

Desinfektionsroboter – nützlich nicht nur gegen das Coronavirus!

Rasenmäher- und Staubsaugerroboter gehören heute zum Alltag. Doch die Technologie kann viel mehr als nur langweilige Arbeiten übernehmen. So kann ein Desinfektionsroboter im Krankenhaus, in Schule und Kita oder einer anderen Einrichtung für Keimfreiheit sorgen, ohne selbst potenzieller Überträger zu sein – gründlich, präzise und automatisch. Mit der Doppelstrategie aus Bestrahlung und Vernebeln liefert der M2 UV Desinfektions Roboter ein optimales Ergebnis und schützt so vor dem Coronavirus ebenso wie vor gefährlichen Krankenhauskeimen.

Der M2 Desinfektionsroboter ist gut einen Meter hoch und geformt wie eine Säule. Darin ist sowohl eine UV-Lampe integriert als auch ein 15-Liter-Tank und ein Zerstäuber für das Desinfektionsmittel. Das Gerät ist mit Sensoren zur Hindernisvermeidung ausgestattet, kann für mehrere Wege programmiert werden und lädt sich selbstständig auf. Einmal eingestellt, erledigt der M2 seine Aufgaben automatisch, entlastet somit das Personal und erfüllt zuverlässig einen wichtigen Punkt im Hygiene-Konzept der jeweiligen Einrichtung. Die häufigsten Krankenhauskeime sind Enterokokken, Pseudomonas aeruginosa und Staphylokokken. Sie können ernsthafte Entzündungen und Blutvergiftung auslösen, da sie resistent gegen Antibiotikum sind. Besonders gefährdet dadurch sind Krebspatienten, deren Immunsystem durch die Chemotherapie geschwächt ist, und Frischoperierte, da Wunden einem Krankenhauskeim viele Angriffsmöglichkeiten bieten.

M2: Der Roboter mit Doppelstrategie

So funktioniert der M2 UV Desinfektions Roboter:

1) UV/UVC-Bestrahlung: Die Lampen zerstören mit ihrem kurzwelligen Licht das Erbgut von Mikroorganismen wie Viren und Bakterien. Dadurch werden sie für den Menschen unschädlich. Entscheidend für die Wirksamkeit ist die richtige Intensität der Bestrahlung.

2) Trockenvernebelung von Wasserstoffperoxid: Wasserstoffperoxid ist ein anerkanntes Desinfektionsmittel, das Mikroorganismen unschädlich macht. M2 versprüht das Mittel mit einer Tröpfchengröße von weniger als 5 µ. Der Prozess darf deshalb Trockenvernebelung genannt werden. Es handelt sich dabei um Trockenvernebelung, welches keine Spuren hinterlässt. Die Dosierung richtet sich nach der Raumgröße. Das Gerät hat sechs Gruppen von Zerstäuberdüsen. Mit dem 15-Liter-Tank kann es fünf Stunden lang arbeiten.

Die Kombination der beiden Methoden macht den M2 Desinfektionsroboter besonders wirksam. Tote Winkel werden so vermieden und es werden alle Keime erreicht. Die Räume sollten während der Anwendung menschenleer sein. Es bleiben aber keine belasteten Reste oder Chemikalien zurück. Der Roboter startet das Reinigungsprogramm erst am erwünschten Ort und stoppt, wenn ein Mensch in seine Nähe kommt.

Hygiene zum Schutz vor Infektionen

Das Coronavirus hat das Bewusstsein für Hygiene neu geschärft. Es ist erwiesen, dass sich das Virus in geschlossenen Räumen über Tröpfchen und Aerosole gut verbreiten kann. Umso wichtiger ist es, Räume gründlich zu reinigen, in denen viele Menschen zusammenkommen und in denen sich Menschen aufhalten, die besonders gefährdet sind. Alle haben im Zuge der Pandemie ihr Hygiene-Konzept verbessert – doch zusätzliche Maßnahmen kosten auch Zeit und Personal. Ein UV Desinfektions Roboter bietet deutliche Vorteile für die Einsatzplanung:

Vorteile eines Hygiene-Roboters

  • Er kann sich nicht selbst infizieren und ist deshalb auch nicht gefährdet. Damit wird Reinigungspersonal entlastet, das sonst Schutzvorkehrungen für sich treffen müsste, wenn es um virenbelastete Räume geht.
  • Er ist selbst stets desinfiziert und überträgt keine Keime.
  • Er arbeitet automatisiert und benötigt keine Aufsicht. Damit kann zusätzliches Personal gespart werden. Sämtliche Wege und der Materialverbrauch werden dokumentiert und können so auch später noch nachvollzogen werden.
  • Die Touren können so programmiert werden, wie es am günstigsten zur Nutzung passt.

Fazit

Ein UV Desinfektions Roboter ist eine große Hilfe, um intensiv genutzte Räume zuverlässig keimfrei zu halten und damit ein Infektionsrisiko möglichst auszuschließen. Sowohl Krankenhäuser als auch Schulen, Kitas oder Seniorenheime können davon profitieren, denn die Vorteile liegen auf der Hand. In Asien werden solche Geräte schon häufiger eingesetzt. Auf der Suche nach pragmatischen Hygienelösungen hat nun auch die Nachfrage in Europa begonnen.

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