Arbeit der Zukunft – Zukunft der Arbeit

Die Corona-Pandemie hat die Arbeitswelt verändert. Genauer: Sie hat Tendenzen verstärkt und beschleunigt, die vorher schon begonnen hatten – und dabei spielt die Digitalisierung eine Schlüsselrolle. Arbeit 4.0 bedeutet, dass Jobs weniger an den Ort gebunden sind, aber an eine gute Internetverbindung. Nutzerfreundliche High-Tech-Lösungen werden weiterhin Jobs ersetzen, wo sie besser sind und anderswo neue Jobs schaffen.

Von der Präsenzpflicht zum virtuellen Meeting 

Vor der Corona-Pandemie konnten sich viele Chefs nicht vorstellen, dass ihre Angestellten auch zu Hause am Laptop gute Arbeit leisten würden, dass sich bei einem Meeting nicht alle persönlich treffen müssen und dass man zu einer Konferenz nicht unbedingt auf einen anderen Kontinent fliegen muss. Die technischen Lösungen gab es schon – es fehlte ihnen an Nachfrage und Akzeptanz.

Diese kamen dann notgedrungen. Natürlich wird es auch in Zukunft weiter Situationen geben, wo man besser persönlich unter vier Augen verhandelt. Aber niemand wird mehr zurück wollen zu den alten Zeiten. Die neuen Technologien sparen unnötige Fahrten und damit Zeit, Kosten und Umweltbelastung.

Wie Digitalisierung die Arbeitswelt verändert

Die Digitalisierung ist die Voraussetzung dafür, dass so viele Aufgaben überhaupt aus dem Home Office erledigt werden können. Ein sehr sichtbares Beispiel, wie weit sie den Alltag bereits verändert hat, ist der Onlinehandel. Ein anderes sind Vergleichs- und Beratungsportale.

Weniger sichtbar für die Allgemeinheit, umso mehr aber für die Fachleute, ist die sehr weit fortgeschrittene Automation in industriellen Prozessen. All dies hat Einfluss darauf, wie die Zukunft der Arbeit aussehen wird. Dabei geraten auch die alten Arbeitsformen ins Wanken. Remote-Arbeit ermöglicht es, individuelle Lebensträume einfacher umzusetzen.

Berufe kommen und gehen

Was man heute schon sagen kann: Ganze Berufsbilder verändern sich. Aufgaben fallen weg, neue kommen dazu – zumindest zwischenzeitlich.

So geht der Boom im Onlinehandel auf Kosten von Geschäften vor Ort und Verkäufern, benötigt aber mehr Zusteller. Diese Aufgabe könnte in Zukunft aber durch selbstfahrende Fahrzeuge oder Lieferdrohnen ebenfalls automatisiert werden. 

So sieht Arbeit 4.0 aus: 

  • Mehr Flexibilität, zeitlich und räumlich, auch in festen Arbeitsverhältnissen.
  • Mehr Vielfalt in den Arbeitsformen. Das kann mehr Freiheit bedeuten, aber auch weniger Sicherheit, wie man sie früher aus festen Arbeitsverhältnissen kannte.
  • Mehr Spezialisierung – es wird steigenden Bedarf geben für Fachkräfte bestimmter Branchen, die auch gut bezahlt werden, aber wiederum flexibel genug sein müssen, um sich an Veränderungen anzupassen.

Nicht nur die Menschen arbeiten: Serviceroboter

Eine größere Rolle als bisher werden auch Serviceroboter spielen, zum Beispiel in der Gastronomie, in Hotels oder im Krankenhausbereich, wo häufig Personalmangel herrscht. Vorreiter sind hier Hersteller aus China. Chinesische Unternehmen investieren knapp 50% in die Forschung und Entwicklung hochmoderner RobotikEnergiereich Consulting importiert direkt von verschiedenen Herstellern aus China und berät Interessenten umfassend über die möglichen Einsatzbereiche. Serviceroboter sind eine zuverlässige und wirtschaftliche Lösung nicht nur bei Arbeitskräftemangel. Ihr Einsatz ist heute schon möglich – auch das ist Arbeit 4.0. 

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